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Amsterdam – ein Städterip im Herbst

Endlich haben wir es einmal nach Amsterdam geschafft, diese Stadt stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Ich finde ja den Herbst perfekt für Städtereisen, meistens sind die Temperaturen noch angenehm warm und ich liebe das Licht für meine Bilder. Wir wollten in Amsterdam nicht Sehenswürdigkeiten abhaken, sondern uns einfach nur treiben lassen und das besondere Feeling genießen.

Vom Bahnhof Amsterdam Centraal konnten wir in zehn Minuten zu Fuß unser Hotel erreichen, welches mitten im Zentrum Amsterdams direkt gegenüber dem Luxuskaufhaus De Bijenkorf lag. Das Hotel Amsterdam De Roode Leuw wird im Erdgeschoss gerade renoviert, die Bauarbeiten finden aber nur untertags statt und haben uns daher nicht gestört. Der Zimmerpreis war wahrscheinlich deshalb relativ günstig. Unser Superior-Zimmer war aber recht groß, hell und mit einer traumhaft schönen Aussicht auf den Dam Platz.

Wir machten uns auch gleich auf den Weg um Amsterdam zu erkunden, der Innenstadtkern und das Rotlichtviertel De Wallen sind auf ihre sehr besondere Art und  Weise charmant  aber vor allem touristisch und der Duft von süßen Waffeln mischt sich mit dem Geruch von Cannabis aus den Coffeeshops. Mich zog es direkt an den Grachtengürtel mit den prächtigen Hauptgrachten, Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht. Genauso habe ich mir Amsterdam vorgestellt, unzählige Brücken, Giebelhäuser und wunderschöne Fotomotive.

Wir waren in Amsterdam nur zu Fuß unterwegs, denn das ist für mich der beste Weg ein Gefühl für die Stadt und ihre Bewohner zu bekommen. Ich habe ja schon viel Begeistertes gelesen und gehört, aber die hübschen kleinen Geschäfte, die liebevoll gestalteten Hausboote, die offenen Wohnungen und vor allem die freundlichen Menschen, haben mich verzaubert. Besonders gut gefallen hat mir das Hipsterviertel Jordaan und die 9 Straatjes. Hier gibt es viele Boutiquen, Pop up Stores, traumhafte Dekoläden und hübsche Cafés. Es ist herrlich nur da zu sitzen und die Einheimischen zu beobachten, wie sie mit ihren Fahrrädern vorbeiflitzen. Fast alle sind mit einem Lächeln auf dem Gesicht unterwegs, Fahrradfahren scheint glücklich zu machen. Das nächste Mal reise ich sicher nicht mehr nur mit Handgepäck, sondern mit einem großen Koffer, denn in Amsterdam kann man richtig gut shoppen gehen. Egal, wir haben die dort herrschende inspirierende Atmosphäre sehr genossen und ein paar Kleinigkeiten sind sich trotzdem ausgegangen.

Pluk Amsterdam

Cafe George

The Seafood Bar

Wir haben auch eine wirklich schöne Bootsfahrt durch die Grachten unternommen, mit einem kleineren offenen Boot, es gab Getränke und sehr unterhaltsame Anekdoten. Nach einem Spaziergang durch den weitläufigen, wunderbar angelegten Vondelpark haben wir auch dem Rijksmuseum einen Besuch abgestattet. Ich hatte keine Tickets im Voraus gebucht, wir hatten aber großes Glück und mußten am Schalter überhaupt nicht warten. Schon von Außen ist es sehr imposant und im Inneren taucht man ein in die Welt der alten Meister, besonders beeindruckt hat mich die berühmte  „Nachtwache“ von Rembrandt.

 

An einem Tag waren wir fast 20 km zu Fuß unterwegs, natürlich mit mehreren sehr netten Pausen.
Mein Fazit: Amsterdam ich komme wieder!

Alles Liebe
Regina

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