Ein winterlicher Ausflug zu einem spektakulären Sonnenuntergang mit Blick auf schneebedeckte Berge und ein spontaner Kurztrip nach Triest, das waren meine Highlights im Februar.
Es ist noch Winter und wir haben gerade sehr viel Schnee, doch der Frühling hat uns schon die schönsten Grüße geschickt. Auch auf unseren Skipisten sind traumhafte Bedingungen, jedes Wochenende kommen schon fast kitschig schöne Bilder von Familie und Freunden per WhatsApp. Hach, leider kann ich heuer nicht Schifahren oder Schneeschuhwandern, ich habe eine gesundheitliches Problem und bin in meiner Bewegung ziemlich eingeschränkt. Nur kleinere Spaziergänge sind möglich, eine Schonung die für mich schwer einzuhalten ist. Aber, es wird schon wieder!
Trübsal blasen liegt mir nicht und hier geht es schließlich nicht um Befindlichkeiten , sondern um die schönen Dinge im Leben, spektakuläre Sonnenuntergänge zum Beispiel, lieber in den Bergen oder am Meer?

Sonnenuntergang am Rossfeld
Ein wunderschöner sonniger Wintertag, wir waren den ganzen Tag am Schreibtisch, beim Nachmittagsespresso haben wir beschlossen, noch ein bisschen rauf zu fahren. Von uns aus über den Dürrnberg sind wir schnell im benachbarten Bayern und der einfachste Weg um ohne Steigen und Wandern ganz hoch rauf zu kommen, ist die Rossfeld-Panoramastraße (Mautstraße). Natürlich waren wir schon fast zu spät dran, aber allein die Fahrt bietet dank der vielen Kurven und Kehren ständig wechselnde und wundervolle Ausblicke. Die Rossfeldstraße zählt anscheinend zu den schönsten Panoramstraßen der Welt und ganz oben auf über 1500 m Seehöhe erwartet einem dann ein unvergesslicher Weitblick über die Berchtesgadener und Salzburger Alpen. Ein Geheimtipp ist das natürlich nicht, aber wir waren an diesem Tag tatsächlich die Einzigen und kamen gerade rechtzeitig um diesen Sonnenuntergang zu bestaunen. Eine kleine Auszeit aus dem Alltag, die unglaublich gut getan hat.
Ich trage übrigens eine federleichte Steppjacke von Cecil. Mit dem dicken Rolli darunter war mir warm genug, aber ich denke sie wird mich auch ganz oft im Frühling begleiten. Freu mich darauf, hoffentlich bei wieder bei meinen geliebten ausgedehnten Wanderungen.




Kurztrip nach Triest
Spontan sein, das können wir. Kurz die Wetterapp checken, ein Hotel buchen und am nächsten Tag ging es schon los Richtung Triest, obwohl der Februar nicht unbedingt die klassische Zeit für einen Ausflug ans Meer ist. Beim letzten Abschnitt unserer Anreise auf der Strada Costiera Triestina, blieben wir in einer der Parkbuchten stehen und es war ganz plötzlich da, das perfekte Italienfeeling, salzige Luft und der Ausblick aufs tiefblaue Meer. Es gleicht schon fast einem Ritual, gleich nach der Ankunft versuchen wir einen Platz im Café degli Specchi zu ergattern. Das ist gar nicht so einfach, die Plätze an der Sonne auf der Piazza Unitá d´Italia sind heiß begehrt, aber wir haben Glück. Zum Sprizz Aperol werden hier so wie in Venedig Chicchetti, kleine Häppchen serviert.




Das mediterrane Flair in Triest genießen
Die norditalienisch Hafenstadt hat mediterranes und Wiener Flair, gehörte sie doch schließlich 500 Jahre lang zu Österreich. Mich begeistern vor allem die vielen Kaffeehäuser, die prachtvollen Bauten, die kleinen Gassen der Altstadt und der Canal Grande (dort gibt es übrigens nette Restaurants direkt am Wasser). Das Schönste aber ist die traumhafte Stimmung zum Sonnenuntergang, die man bei einem Spaziergang auf der Molo Audace genießen kann. Die Stadt ist recht überschaubar und läßt sich gut zu Fuß erkunden, einen wunderschönen Ausblick hat man vom Castello di San Giusto. Es gibt verschiedene schöne Wege die hinauf zum Castello führen, aber wenn man so wie ich dieses Mal mit den Schritten sparsam sein muss, gibt es einen Lift im Parkhaus San Giusto, der fährt bequem bis ganz nach oben.
Genächtigt haben wir im Hotel Double Tree by Hilton*, zentral gelegen in einem wunderschönen historischen Gebäude. Wir sind am Valentinstag angereist und bei unserer Suche nach einer netten Location fürs Abendessen, mussten wir feststellen, dass alle Restaurants ausgebucht waren. Natürlich haben wir nicht daran gedacht schon vorab etwas zu reservieren. Doch wir hatten Glück und bekamen einen schönen Tisch im Hotelrestaurant und ließen uns mit feiner regionaler Küche verwöhnen.








Wie ist es bei euch, lieber die Berge oder das Meer. Obwohl ich in den Bergen daheim bin, zieht es mich doch immer mehr ans Meer.

Liebe Grüße
Regina
Hotel selbst bezahlt *Affiliatelink
5 Comments
Miras_world_com
26. Februar 2023 at 9:31Wunderschöne Bilder liebe Regina! Meer wie auch Berge haben ihren Charme. Ich finde aber Berge beruhigender und spannender gleichzeitig und außerdem abwechslungsreicher. Die eine Panoramastraße ist immer empfehlenswert! Liebe Grüße!
EvelinWakri
26. Februar 2023 at 10:42So wunderschön beschrieben und in den Bildern eingefangen liebe Regina. Berge sowie das Meer. Die Berge so lange ich hochfahren kann, da bergauf gehen, für mich seit Jahrzehnten eine Qual ist. Aber runterlaufen funktioniert und oben den Blick über die Berge und die Luft genießen, das liebe ich.
Doch am liebsten bin ich am Meer, sowohl in Italien und an meinem Seelenort Opatija. Da lebe ich auf.
Eine gute Idee, sich eine Auszeit zunehmen und ab nach Triest. Wie Du schreibst, eine traumhaft schöne Stadt, die man einmal gesehen haben sollte.
Sehr schick Deine Jacke und ein Teil, an dem Du lange eine Freude haben kannst.
Schönen Sonntag und weiterhin gute Besserung
Evelin 💋
Roswitha
26. Februar 2023 at 12:55Sehr schöne Impressionen! Ich liebe das Meer zu jeder Jahreszeit, denn es hat immer eine andere Faszination.
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Roswitha
mylovelycosmos
1. März 2023 at 23:10Wunderschöne Impressionen liebe Regina, besonders aus Triest, das macht sooo Lust auf Frühling.
Herzliche Grüße
Sigi
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11. März 2023 at 6:15[…] Mehr Informationen und Anregungen in InaStil. […]